Goldmünzen sind Münzen, die größtenteils aus Gold bestehen. Sie dienten früher als Zahlungsmittel, werden heute aber nur noch als Sammlermünzen und Anlagemünzen geprägt. Sie sind im Besitz von Sammel- und Anlagemünzen oder alten Umlaufmünzen aus Gold und wollen diese zu fairen Konditionen verkaufen? Dann wenden Sie sich an unseren Goldmünzen Ankauf. Wir kaufen Goldmünzen jedweder Art zum tagesaktuellen Goldkurs an.
Welche Goldmünzen kaufen wir an?
Sie können sich mit folgenden Anlagemünzen an uns wenden: Krügerrand, Maple Leaf, Wiener Philharmoniker, American Eagle, American Buffalo, Australian Lunar, Känguru, Nuggets, Chinesische Pandas und Britannia. Ferner kaufen wir alte Umlaufmünzen an, dazu zählen unter anderen mexikanischen und chilenischen Pesos, die Deutsche Goldmark, die Schweizer Goldvreneli, die Deutsche Reichsmark (2 und 5 Reichsmark), Corona und vieles mehr.
Ankaufshotline: 0351-20 56 447
Rufen Sie uns einfach an, schreiben Sie uns eine E-Mail oder besuchen Sie uns zu unseren Öffnungszeiten in unserer Geschäftsstelle in Dresden. Auch mit hier nicht genannten Münzen können Sie sich an uns wenden. Sollte es Ihnen nicht möglich sein, uns in unserem Geschäft zu besuchen, können Sie auch unseren kostenlosen Hausservice in Anspruch nehmen. In diesem Fall besucht Sie einer unserer Mitarbeiter bei Ihnen zu Hause oder an einem anderen Ort Ihrer Wahl.
Seriöser Barankauf
Unsere Kaufangebote sind stets kostenlos und unverbindlich. Lassen Sie sich von uns beraten und entscheiden Sie selbst, ob Sie Ihre Goldmünzen an uns verkaufen möchten. So Sie mit dem vereinbarten Ankaufspreis zufrieden sind, erfolgt die Auszahlung sofort und in bar.
Da wir Goldmünzen zum tagesaktuellen Goldpreis ankaufen, empfehlen wir Ihnen, sich vorab über den Goldpreis zu informieren.
Von der Kurant- zur Anlagemünze
In früheren Zeiten wurden Goldmünzen als Kurantmünzen gehandelt. Unter Kurantmünzen versteht man alle Münzen, die „umlaufend, gangbar, vollwertig und kursierend“ sind, wobei sich diese Art der Verwendung der Goldmünze nicht bis ins 21. Jahrhundert halten konnte. In der heutigen Zeit werden Goldmünzen in den meisten Fällen als Anlagemünzen zur finanziellen Absicherung oder als Sammlermünzen für private oder öffentliche Sammlungen verwendet.
Geburtsstunde der Goldmünze
Die ersten Goldmünzen entstanden, um den Tausch von Waren zu vereinfachen. Gold galt lange Zeit als ein angemessenes und zugleich wertvolles Zahlungsmittel. Da aber das Gold bei jedem Geschäft neu ausgewogen werden musste, ließ der lydische König Kroisos Goldmünzen von einer bestimmten Größe und mit einem bestimmten Wert prägen. Kroisos ließ die Goldstücke mit dem einheitlichen Wert mit einem Prägestempel versehen, um diese zum einen zu Propagandazwecken und zum anderen als Zahlungsmittel in Umlauf zu bringen. Die Hellenen übernahmen die Münzprägung kurz nach den Kleinasiaten. Jeder Stadtstaat hatte seine eigenen Münzen mit eigenem Münzfuß. Die wichtigsten Prägestätten gab es in Athen, Milet und auf Rhodos.
Mittelalter
Die Merowinger prägten bereits im 6. Jahrhundert Goldmünzen, wechselten, wie die meisten Reiche zuvor, im 7. Jahrhundert zur Silberwährung, da Gold seltener und teurer ist als Silber. Mit den Kreuzzügen und dem immer besser ausgeprägten Fernhandel wurden Goldmünzen erneut aufgenommen, wie z. B. die Goldgulden und die Dukaten.
Neuzeit
Goldmünzen erfuhren im Zuge des schrittweisen Übergangs vom Bimetallismus zum reinen Goldstandard im 19. Jahrhundert den bis heute größten Einsatz im Geldumlauf. Im Zuge des historischen Goldstandards wurden beispielsweise Goldmark, Sovereigns, Vrenelis und andere Vertreter der Lateinischen Münzunion als Kurantmünzen in den Verkehr gebracht. Banknoten konnten jederzeit gegen Goldmünzen eingetauscht werden. Im 20. Jahrhundert endete allerdings die Ära der Goldmünzen als Zahlungsmittel.
Gegenwart
Heute werden Goldmünzen nicht mehr im Zahlungsverkehr verwendet. Sie werden nur noch als Gedenkmünzen für Sammler oder als Bullionmünzen für Anleger geprägt. 2001 wurde die erste Gedenkgoldmünze geprägt: eine Deutsche Mark aus reinem Gold zum Abschied von der DM-Währung.
Goldmünzen in Deutschland
Seit der Einführung des Euros wird für Sammler und Anleger jedes Jahr eine 100-Euro-Goldmünze mit dem Gewicht von einer 1/2 Unze geprägt und zu ihrem aktuellen Goldpreis nebst einem Ausgabeaufschlag für Herstellungs- und Vertriebskosten verkauft. Im Jahr 2002 wurde einmalig eine 200-Euro-Goldmünze mit dem Gewicht von 1 Unze ausgegeben. Seit 2010 wird dazu eine Serie von 20-Euro-Goldmünzen mit einem Gewicht von einer 1/8 Unze mit jährlich wechselnden Baummotiven des deutschen Waldes ausgegeben.
Österreichische Goldmünzen
Von Österreich gibt es laufende offizielle Nachprägungen von Dukaten und Kronenmünzen, die zu ihrem Goldwert gehandelt werden. Als bekanntere Anlagemünze wird seit 1989 die Serie der Wiener Philharmoniker aus reinem Gold produziert.